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Freiheitsaufgaben

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  Auf für deutsche freie Demokraten fast schon " heiligem " Boden fand heute das Heppenheimer Symposion der Friedrich Naumann Stiftung statt. Gast der Veranstaltung, die im Rahmen der Kampagne "UP for democracy" der FNS stattfand, war kein geringerer als Marko Martin . Der Name bedeutet im Deutschen soviel wie: " Der, der dem Präsi die Leviten liest ". Zitat Wikipedia: "Anlässlich des 35. Jahrestages des Falls der  Berliner Mauer  hielt er am 7. November 2024 im  Schloss Bellevue  eine Rede, in der er die von  Steinmeier früher betriebene Russlandpolitik  kritisierte. [ 7 ] [ 8 ] [ 9 ]  Laut Martin habe Steinmeier, der im April 2022 in einer Reihe von Interviews öffentlich seine Fehleinschätzung Putins erklärt hatte, nach der Veranstaltung mit einem Wutausbruch reagiert. [ 10 ] [ 11 ] " Fürsten Gut so. SPDler fallen in letzter Zeit erstaunlich oft durch feudalistische Allüren auf. Da ist es wichtig, dass ihnen mal jemand erklärt, dass wir in e...

Appeasement

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  Soll man Putin in Ruhe weiter die Ukraine erobern lassen, damit er nicht im Zorn die Welt mit atomarem Feuer überzieht? Soll man die Ukraine weiter unterstützen beim Widerstand gegen die Eroberung des Donbas, obwohl man weiß, dass Putin militärisch am längeren Hebel sitzt? Soll man weiter Menschen opfern, für Territorium, für Land, für Grenzen? Darf man sich über Putin lustig machen, obwohl er mächtig ist? Oder sollte man nicht die Ukraine bedrängen ihren Widerstand aufzugeben? Die Krim, den Donbas dem Diktator zu überlassen? Vielleicht gibt er dann ja Ruhe? Geht uns das überhaupt was an? Keine einfache Antwort Ich habe keine einfachen Antworten auf diese Fragen. Aber ich ich kann eine Geschichte erzählen.  Zu Beginn des Jahres 1936 war die Welt, Europa, Deutschland, kriegsmüde. Die Menschen. Viele. Nicht alle. Einige, insbesondere Deutsche, glaubten nicht daran, dass der Traum vom deutschen Großreich, von der Kolonialmacht, der territorialen Hegemonie in Europa, vom deutsch...

Können wir uns das leisten?

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Sowas macht man nicht. Das heilige deutsche Rentensystem vom 1889 mit einer Geldanlage am Kapitalmarkt zu vergleichen. Das eine ist Deutsch. Ehrlich. Bismarck und Kaiser. Sicher. Rock-Solid. Gottgefällig. Das andere ist was für FDPler und Schlehmile. Halbseiden. Unsicher. Spukhaft. Pfui. Klar Ich machs trotzdem. Denn, i mmerhin: Das deutsche Rentensystem, das Umlagesystem hat ein Problem. Es funktioniert nicht mehr. Die 18,6 Prozent ihres Bruttogehalts, die Sie monatlich in das Umlagesystem abführen müssen, genügen nicht, um die Zahlungen an die aktuellen Bezieher von Renten zu decken. Und, ja, den Arbeitgeberanteil müssen Sie auch verdienen, den bekommen Sie nicht geschenkt, der fällt nicht vom Himmel. Der wird nur aus politischen Gründen versteckt. Bevor jetzt auf Facebook gleich wieder farbige Texttafeln auftauchen, mit der Aufforderung zu teilen, wenn man der gleichen Meinung sei: " Die Rente ist keine Sozialleistung" und " Rentner müssen sich nicht schämen " -...

Zu den Waffen

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Die deutsche Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas versteht nicht so richtig, wie das mit der sozialen Marktwirtschaft funktioniert. Deswegen wurde sie von Arbeitgebern ausgelacht . Jetzt sucht sie Trost und Mitleid bei den Jusos. Das könnte klappen. Gemeinsam bläst man zum " Angriff gegen die Arbeitgeber ".  Klar, das funktioniert seit 1890, warum soll man da was ändern. Schuld ist der Klassenfeind " Männer  im  Maßanzug ". Ein Konzept, dass sogar junge  AfD Wähler verstehen könnten. (Kommentarvorschlag zum Video: " Die Typen gibts in jeder Partei "). Feind Der Feind ist also identifiziert: Der Arbeitgeber ist es. Nicht etwa die Reformunfähigkeit, die politische Evolutionsmüdigkeit. Jedenfalls in Deutschland. In anderen Ländern nicht. Schaut man aus der sozialistischen EU heraus sieht man: Während wir uns rentnerisch zurückentwickeln, wegen der Arbeitgeber, führt die Schweiz etwa gerade eine  13. Rentenzahlung  ein.  In Deutschland dagegen sinkt...